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 Betreff des Beitrags: Regenschutz
BeitragVerfasst: Di, 24 Mär, 2009 19:25 
Hej!

Wir werden im August den südlichen Kungsleden zwischen Hemavan und Ammarnäs wandern. Im vorigen Jahr hatte ich offentsichtlich die falsche Regenkleidung, ich war zwar von außen trocken dafür aber von innen im eigenen Saft geschmort. Und das ist extrem eklig!
Meine Frage an Euch: Was ist nach eurer persönlichen Erfahrung der beste Regenschutz? Regenjacke, Regenhose, Poncho, und aus welchem Material?
Welche Preislage? Nach meinen bisherigen Recherchen gibt es ja alles von unter 100 bis weit über 400€.....
Über eure Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Regenschutz
BeitragVerfasst: Di, 24 Mär, 2009 19:52 
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Was gut ist, weiss ick auch nicht.
Aber Poncho kannst du vergessen.
Da drunter schmorst du auch im eigenen Saft, bei Wind wehts den immer hoch (trotz Innenbaender), man bleibt ueberall haengen.
Gut ist, dass der Rucksack mit drunter passt, aber sonst kannst du das vergessen.
Beim angeln hab ick (bei Bedarf) einen an, weil der Stuhl mit drunter passt und ick mich da nicht gross bewegen muss.
Auf einem Boot hab ick (bei Regen natuerlich nur) Wathose und Poncho an. 100% Wasserdicht. Allerdings bewegen sollte man sich damit auch nicht all zu sehr...
Menbranklamotten funktionieren leider auch nicht immer so, wie die Werbung einem das verheissen will. Meist fehlt der noetige Temperaturunterschied und da wo Traeger aufliegen funktioniert das schon gleich garnicht.
Irgendeinen Kompromiss wird man immer eingehen muessen... ;)

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"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

"In einer solch verrueckten Welt ist nur der voellig Irre wahrhaft geisteskrank." - Homer J. Simpson-


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 Betreff des Beitrags: Re: Regenschutz
BeitragVerfasst: Di, 24 Mär, 2009 23:20 
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bundyson hat geschrieben:
Menbranklamotten funktionieren leider auch nicht immer so, wie die Werbung einem das verheissen will.


Kommt drauf an :mrgreen:
Ich bin mit meiner Pro Shell von Gore (in ner Mammut) oder den Dermizax von Bergans extrem zufrieden, was Gewicht (die Paclite von Gore ist zwar leichter aber imo nicht sooo der Bringer) Wasserdichtigkeit / Dampfdurchlässigkeit betrifft auch bei höheren Temperaturen.

Unterm Strich bevorzuge ich ne einfache gewachste G1000 Hose + Odlo direkt direkt am Körper, ein leichtes Hemd (das Bambus-Material von Fjällräven ist exzellent) oder ein 100er Fleece (ggf. ein 200er) und dazu eben ne gute Jacke als Wind/Regenschutz und fertig. Die G100 trocknen eigtl. recht schnell und der Rumpf bleibt dank der Jacke eh trocken.
Für extremste Regenschauer habe ich aber immer noch nen ganz leichten Poncho im Rucksack, den wir sonst auch als Zeltunterplane oder Sitzmöglichkeit nutzen.
Meine Fruwe hat aber meistens noch zusätzlich Regenchaps mit dabei...ich mag das aber nicht.

Bei der Preislage ist das halt so ne Sache...
Ich nutze Outdoor-Klamotten auch beruflich jeden Tag und von daher fällt es mir nicht ganz so schwer da auch mal ein zwei € mehr zu investieren. Was ich aber gelernt habe, ist, dass man idR halt doch im oberen Drittel des Marktes die unterm Strich besseren Artikel bekommt. Und mit etwas Glück bekommt man auch mal Klamotten aus der letzten Saison (mit Farben die "out" sind) zu echt gut reduzierten Preisen.
Und als Geheimtipp: meine Eltern waren jetzt im Winter auf dem Wintermarknad in Röros (darf man Eltern eigtl. hassen für sowas? :mrgreen: :triller: ): dort gab es ein, zwei Stände die ~ 50% auf Bergans Ware gegeben haben :perfekt:
Da weiß ich schon, wo ich nächsten Februar bin :triller:

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Carpe noctem!

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenschutz
BeitragVerfasst: Fr, 10 Apr, 2009 12:42 
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Noch ein Tipp, für alle die, denen die Hardshells - wie mir - im Kreuz oft zu kurz geschnitten sind (was beim Tragen von nem Gurt ja auch Sinn macht, im Fjäll aber oftmals stören kann):

Die Alpha LT von Arc'Teryx
http://www.arcteryx.com/Product.aspx?Me ... LT-Jacket#

Einfach nur geil die Jacke. Extrem leicht. Verarbeitung ist herausragend, nur die Kapuze ist im ersten Moment kompliziert, aber wenn man mal kapiert hat, wie das mit dem Zug klappt, dann geht es schnell und sicher mit einer Hand von statten.

Der Preis ist natürlich etwas höher, aber imo absolut ok. Die einzige Alternative zu dieser Jacke sind in meinen Augen die Haglöfs Spitz und die Bergans Luster (etwas gröber, dafür aber Derzimax). Die aktuellen 3L von Mammut gefallen mir da eigtl. nicht so gut.
Aber wie gesagt, wenn man es vom Schnitt im Rücken länger mag, dann bleibt eigtl. nur die Arc'teryx.

Und zum eigtl. Thema: aus (teilw. eigener) Erfahrung sind diese Jacken komplett Regendicht.
Und wenn man rechnet, was ein guter Poncho kostet (und dann zusätzlich wiegt) macht es in meinen Augen keinen Sinn zweigleisig zu fahren. An ner guten Jacke hat man lange was :YYBP:

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Carpe noctem!

I elva renna, i havet venda


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 Betreff des Beitrags: Re: Regenschutz
BeitragVerfasst: Sa, 11 Apr, 2009 11:20 
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Ich hatte früher auch mal so'nen Poncho, wo der Rucksack mit reinpasst, aber was für'n Act, wenn man den plötzlich anziehen muss. Wenn man zu zweit oder mehreren ist, geht's vielleicht gerade noch, aber allein kriegt man es überhaupt nicht hin, den Poncho über sich und den Rucksack zu ziehen. Also erst Rucksack absetzen, Poncho entsprechend drüber und dann sich selbst noch irgendwie dazwischen zwängen. Naja, und soo wasserdicht war der dann nach einiger Zeit auch nicht mehr (Marke Tatonka). Jedenfalls hab ich mittlerweile eine Regenhülle für den Rucksack, die einfach immer drauf ist (schützt den Rucksack ja auch sonst, wenn man ihn irgendwo auf den Boden pfeffert - oder auch im Gepäckfach von Bussen, etc.). Dazu hab ich eine leichte Regenjacke, die mal (irgendwie runtergesetzt) 50 Euro gekostet hat und genau meine Ansprüche erfüllt, denn ich ziehe sie wirklich nur bei Regen an (ist ziemlich leicht und kann klein verpackt werden und ich schnalle sie meist außen an den Rucksack, so dass sie immer greifbar ist). Für richtig starken und lang anhaltenden Regen hab ich mittlerweile auch immer noch so eine Regenüberhose dabei (so'ne eher billige, die auch nicht wirklich atmungsaktiv ist) - nachdem ich vor ein paar Jahren mal (damals noch mit Poncho) bei einem Gewitter dermaßen durchgeweicht bin, dass die Hosen so nass wurden, dass sich die Nässe bis zur Unterwäsche fortsetzte, und - obwohl die Hosen danach binnen kürzester Zeit wieder trocken waren - ich am nächsten Morgen plötzlich nur noch flüstern konnte. Sonst gar keine Beschwerden, aber die Stimme war komplett weg und war erst 2 Tage später wieder komplett hergestellt.
Dafür also sicherheitshalber die Überhosen dabei. Die wiegen ja auch kaum was. Meine aktuellen Wanderhosen (Vidda von Fjällräven) halten allerdings auch etwas mehr Nässe ab als die Vorgänger (Northpant von Jack Wolfskin, das alte Modell), so dass die Überhosen wirklich nur noch für "Notfälle" sind (letzten Sommer gab's da so einen Tag :wink: )

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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)
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 Betreff des Beitrags: Re: Regenschutz
BeitragVerfasst: So, 19 Apr, 2009 1:38 
Untenrum Laufhose von Sugoi, Vorderseite wasserdicht, Hinterseite fast wsserdicht. Bei längerem und/oder stärkerem Regen Regenhose von Bergans darüber (ist eigentlich nur, um den Wasserfluss von oben in die Schuhe zu unterbinden; Gamaschen oder abgeschnittene Plastiktüten taugen leider nix). Oben trage ich eine Jacke auch von Bergans, obwohl es von der Marke durchaus auch Lundags oder andere sein können, 150 EUR würde ich aber schon investieren. Ganz wichtig finde ich, oben enge Sportunterwäsche zu tragen. Diese transportiert die Feutigkeit super weg und hält die Haut schön trocken. Wenn's dann darüber ein wenig schwitzig wird - Hemd und/oder Fleece weg. Ich ziehe mich deswegen beim Losgehen immer viel zu kalt an und "rüste" erst nach 2-3 Kilometern bei Bedarf auf. Hat den Vorteil, dass ich auf alle Fälle nicht schwitze.


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